Die Malariaerreger (Plasmodien) werden durch den Stich einer dämmerungs- und nachtaktiven Mücke übertragen in tropischen bzw. subtropischen Gebieten und verursachen u.a. Fieber, Schüttelfrost, Kopf- und Gliederschmerzen, Vergrößerung von Leber und Milz sowie Blutbildveränderungen. Die Malaria tropica, eine Unterart der Malaria, kann sogar tödlich verlaufen. Eine Impfung steht weiterhin nicht zur Verfügung.
In bestimmten Malariagebieten wird als vorbeugende Maßnahme (Prophylaxe) die Einnahme von Malariamedikamenten empfohlen oder es wird eine Notfalltherapie mit geeigneten Medikamenten angeraten.
Wir beraten Sie gerne welche Medikamente für ihre Reise sinnvoll sind und stellen ein Rezept für Sie aus.
Ebenfalls informieren wir Sie über nicht-medikamentöse Maßnahmen (Expositionsprophylaxe) zur Vermeidung von Mückenstichen (Insektenschutzmitteln, Imprägnieren von Kleidung etc.), um somit das Risiko einer Infektion zu verringern.