Grip­pe

Die Grip­pe­sai­son beginnt typi­scher­wei­se im Herbst. Die­se Virus­er­kran­kung wird über Tröpf­chen in der Luft (Aero­so­le) von Mensch zu Mensch über­tra­gen und ist welt­weit ver­brei­tet. Auch eine Infek­ti­on über Ober­flä­chen ist mög­lich. Die Symptome sind meist hohes Fie­ber, Hals­schmer­zen, Hus­ten sowie mäßig bis star­ke Glie­der­schmer­zen. Im Gegen­satz zu einem grip­pa­len Infekt ist ein plötz­li­cher Erkran­kungs­be­ginn typisch.

Eine Imp­fung mit­tels eines Tot­impf­stoffs kann jähr­lich ver­ab­reicht wer­den und ist ab 6 Mona­ten zuge­las­sen. Emp­foh­len ist die­se ab einem Alter von 60 Jah­ren sowie für Per­so­nen jeden Alters mit einem erhöh­ten gesund­heit­li­chen Risi­ko. Auch gesun­den Schwan­ge­ren ab dem 2. Tri­me­non bzw. Schwan­ge­ren mit Vor­er­kran­kun­gen ab dem 1. Tri­me­non wird sie emp­foh­len. Zudem soll­ten auch Per­so­nen­grup­pen mit einem erhöh­tem beruf­li­chem Risi­ko einer Infek­ti­on, z.B. medi­zi­ni­sches Per­so­nal, jähr­lich geimpft wer­den.

Für Kin­der zwi­schen 2-17 Jah­ren mit ent­spre­chen­den Vor­er­kran­kun­gen exis­tiert eben­falls ein Lebend­impf­stoff, der als Nasen­spray zur Grund­im­mu­ni­sie­rung 2 x im Abstand von 4 Wochen und danach jähr­lich ver­ab­reicht wer­den kann.